Das Lerncoaching FAQ
Die wichtigsten Fragen zum Thema Lerncoaching kurz und kompakt beantwortet.
Warum Lerncoaching und keine Nachhilfe?
Vorab und bevor Missverständnisse entstehen: Nachhilfe hat in jedem Fall seine Berechtigung. Sofern Lerninhalte noch nicht im Detail verstanden worden sind oder – etwa nach längerer Krankheit – Inhalte nachgeholt werden müssen, bietet Nachhilfe sicherlich einen guten und sinnvollen Ansatz.
Lerncoaching hat gegenüber einem Nachhilfeangebot allerdings einige Vorteile:
- Strategien, die im Lerncoaching vermittelt werden, funktionieren unabhängig vom Inhalt.
- Durch Lerncoaching wird die Eigenständigkeit des Erarbeitens und Verstehens von Lerninhalten gefördert.
- Lerncoaching umfasst weitere Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten, die über den reinen Inhalt/Wissensvermittlung hinausgeht, so zum Beispiel das Lösen von Lernblockaden oder Überwinden von Prüfungsängsten.
- In Ergänzung zum vorherigen Punkt wird im Rahmen eines Lerncoaching auch immer auf die optimale und maximal hilfreiche Stimmung zum Lernen und für Prüfungen geachtet und diese etabliert.
Was wird bei einem Lerncoaching genau gemacht?
Zu Beginn eines jeden Coachings steht die Formulierung eines Ziels, die Fragestellung lautet hier etwa:
„Was genau soll sich verändert/verbessert haben, wenn diese Coachingstunde abgeschlossen ist?“ Das Ziel legt der Coachee (Person, die das Coaching in Anspruch nimmt) fest. Der Coach unterstützt bei der Findung der optimalen Zielformulierung.
Anschließend erfolgt die eigentliche Intervention in Form von Strategievermittlung, dem Lösen von Blockaden, der Schaffung von guter Stimmung oder ähnlichem. Dabei wird stets das zuvor formulierte Ziel im Blick behalten.
Am Ende werden die im Coaching gewonnen Erkenntnisse erprobt.
Wo genau werden die Coachings durchgeführt?
Die Coachings finden in den Räumen von NLP-Impulse statt:
Hans-Böckler-Straße 52a, 58638 Iserlohn (Hinterhof zu Hausnummer 52; blaues Haus). Parkmöglichkeiten sind im Hinterhof vorhanden.
Wie kann ich einen Termin vereinbaren?
Kontaktmöglichkeiten zur Terminvereinbarung finden sich über den Button unten rechts auf dieser Seite (Papierflieger-Symbol).
Wie viel kostet eine Lerncoachingstunde und wer trägt die Kosten?
Eine Coachingstunde (á 60 Minuten) kostet 79 €.
Generell müssen die Kosten für ein Coaching selbst getragen werden.
Was macht die Vermittlung von Strategien im Rahmen eines Lerncoachings so besonders?
Durch die Vermittlung von Strategien wird bereits in sehr kurzer Zeit eine sichere Grundlage geschaffen, auf der die weitere „Aufarbeitung“ der bestandenen Schwierigkeiten/Probleme selbstständig und eigenständig bewältigt werden kann. Dabei lässt sich eine Strategie etwa mit einem Kochrezept vergleichen, ist dies einmal verstanden, kann es immer wieder genutzt werden. Selbst wenn sich einzelne Teile ändern sollten – etwa die Art des Topfes, um im Vergleich zu bleiben – funktioniert das Rezept, sprich die Strategie, auch weiterhin.
Bei mir wurde eine Leserechtschreibschwäche (Legasthenie)/eine Rechenschwäche (Dyskalkulie) diagnostiziert, kann ich zu einem Lerncoaching kommen?
Ja. Eine Diagnose ist zwar nicht notwendig, allerdings auch kein Ausschlusskriterium für ein entsprechendes Coaching zur Vermittlung der sicheren Rechtschreib- bzw. Rechenstrategie.
Besteht die Möglichkeit eine Diagnose für eine Leserechtschreibschwäche (Legasthenie)/eine Rechenschwäche (Dyskalkulie) stellen zu lassen?
Nein, eine Diagnose kann nicht gestellt werden. Die Stellung einer Diagnose ist allerdings auch gar nicht unbedingt notwendig. Eine Übernahme von Förderungskosten durch die Krankenkasse bietet auch eine positive Diagnose (unabhängig vom Anbieter/Institut) nicht.
Ich leide unter einem Fall von Mobbing, wie kann ein (Lern-)Coaching helfen?
Fälle von Mobbing stellen eine enorme psychische Belastung für den Betroffenen dar, insbesondere das Selbstwertgefühl leidet, dies hat wiederum große Auswirkungen auf das persönliche Wohlbefinden und die generelle Leistungsfähigkeit.
Im Rahmen eines Coachings kann die persönliche Widerstandsfähigkeit, zum Beispiel durch die Arbeit am eigenen Selbstbild, wieder gesteigert werden. Dadurch wird auch der Selbstwert verbessert. Das persönliche Wohlbefinden kann so wieder erhöht werden.
Daraus ergeben sich auch neue Lösungsmöglichkeiten im Umgang mit der Gesamtsituation.
Obwohl ich viel lerne, kann ich mir die Inhalte nicht richtig merken, was kann ich tun?
Viel Lernen (eine hohe Quantität) fördert keinesfalls die Aussichten, sich Wissen gut merken zu können. Viel entscheidender ist die Qualität des Lernens: Gute Stimmung, optimale Zeiteinteilung (Länge der Lernzeit und Pausen) und die Nutzung von förderlichen Strategien.
Natürlich kann im Rahmen eines Lerncoachings genauer geklärt werden, worin die Schwierigkeiten liegen. In den meisten Fällen bleibt nach einem Coaching sogar mehr Freizeit, weil in kürzerer Zeit besser gelernt werden kann und das Wissen sicher im Kopf bleibt.
Es fällt mir schwer, mich in Prüfungen zu konzentrieren und das erlernte Wissen abzurufen, welche Unterstützungsmöglichkeiten gibt es?
Ursache für die mangelnde Konzentration sind in aller Regel Stress bzw. Ängste. Die bei Stress ausgeschütteten Stresshormone blockieren das Abrufen des Wissens im Gehirn, weil unser Körper sich unter Stress in den „Notfallmodus“ begibt – Wissen abrufen ist in diesem Modus allerdings nicht vorgesehen.
Die große Tücke beim Prüfungsstress ist zudem, dass wir diesen oft gar nicht/zu spät wahrnehmen und/oder die sicheren Handlungsmöglichkeiten fehlen, um effektiv gegensteuern zu können.
Im Rahmen eines Coachings wird einerseits die Selbstwahrnehmung geschult und zum anderen Mittel und Wege aufgezeigt, wie du dich wieder in einen optimalen Zustand bringen kannst, indem du das erlernte Wissen sicher abrufen kannst.
Das Lerncoaching-ABC
Von A wie „Angst & Stress“ bis Z wie „Zeitmanagement“.
Einige der wichtigsten Lernchoaching-Themen von A bis Z erklärt.
A wie Angst & Stress
Der Hormoncocktail, der unter Angst und Stress im Körper ausgeschüttet wird, ist maßgeblich für jenes „Phänomen“ verantwortlich, das wir als Denkblockaden erleben. Wissen, das normalerweise in unserem Gehirn gespeichert sein müsste, lässt sich nicht abrufen.
Somit ergibt sich als logisches Fazit: Ein guter und vor allem entspannter Zustand ist essenziell für das erfolgreiche Bestehen einer Prüfung!
B wie Blockaden
Beschreibt den Zustand, in dem das Merken von Inhalten oder auch deren Abruf gehemmt oder gar unmöglich erscheint. Das Sorgen für einen optimalen Zustand, in dem das Lernen und Abrufen sicher möglich ist, ist daher oberstes Ziel im Lerncoaching.
C wie Coaching – Ablauf und Setting
Zu Beginn eines jeden Coachings steht die Formulierung eines Ziels, die Fragestellung lautet hier etwa:
„Was genau soll sich verändert/verbessert haben, wenn diese Coachingstunde abgeschlossen ist?“ Das Ziel legt der Coachee (Person, die das Coaching in Anspruch nimmt) fest. Der Coach unterstützt bei der Findung der optimalen Zielformulierung.
Anschließend erfolgt die eigentliche Intervention in Form von Strategievermittlung, dem Lösen von Blockaden, der Schaffung von guter Stimmung oder ähnlichem. Dabei wird stets das zuvor formulierte Ziel im Blick behalten.
Am Ende werden die im Coaching gewonnen Erkenntnisse erprobt.
D
Da hat wohl jemand keine Idee für diesen Buchstaben gehabt…
E wie Entspannungstraining
Stress und Ängste „fördern“ körperliche (physische) An- und Verspannungen, folgenden können unter anderem Schmerzen (z.B. im Nacken oder Rücken) oder eine flache und damit ungesunde Atmung sein. Durch die Verspannung verstärkt sich die Ausschüttung von Stresshormonen zusätzlich – ein Kreislauf entsteht.
Entspannungsverfahren können hier Abhilfe schaffe. Da ein direkter Zusammenhang zwischen der psychischen und physischen Anspannung besteht, lässt sich durch Entspannen der Muskulatur auch die psychische Spannung loslasse. Dies führt zu mehr Wohlbefinden und einer gesteigerten Lebensqualität. In Bezug auf Prüfungen sorgt dies für ein sichereres Abrufen der gelernten Inhalte.
Mehr Informationen zum Entspannungstraining sind hier zu finden.
F wie Fehler = Feedback
Ein wichtiger Grundsatz lautet:
Es gibt keine Fehler, es gibt nur Feedback!
Jeder Fehler bietet die Chance auf neue Erfahrungen. Anstatt sich also über einen Fehler zu ärgern, lerne ihn als wertvolle Bereicherung zu sehen.
Zu diesem Grundsatz gibt es auch eine kleine Geschichte…
G wie Glaubenssätze & sich selbsterfüllende Prophezeiungen
„Glaube versetzt Berge“ – an dieser schon sehr alten Weisheit ist tatsächlich sehr viel Wahres dran.
Am bekanntesten ist in diesem Zusammenhang wahrscheinlich der Placebo-Effekt. Der alleinige Glaube daran, dass etwa ein Medikament zur Linderung der Symptome führt – obwohl es genaugenommen keinen Wirkstoff enthält. Dieser Effekt lässt sich auch gelöst von einem Medikament er-reichen – durch den bloßen Glauben etwa an ein bestimmtes Ziel (wohlformuliert) lässt die Chance der Zielerreichung deutlich steigen. Die bloße Annahme, wie ein bestimmter Umstand ist oder sein/werden könnte, beeinflusst unser Handeln und unsere Entscheidungen (vgl. selbsterfüllende Prophezeiungen ).
Wichtig zu wissen ist allerdings auch, es gibt nicht nur einen Placebo-Effekt, sondern auch einen Nocebo-Effekt. Dieser beschreibt den Effekt von negativen und damit das „krankmachenden“ von Gedanken.
Fazit: Gehe stets pfleglich mit deinen Gedanken um und deine Gedanken sind änderbar und damit hast du großen Einfluss auf dein Leben.
Mehr zum Thema findest du auch in diesem Blogartikel.
H
Da hat wohl jemand keine Idee für diesen Buchstaben gehabt…
I wie Inhalte (auswendig) lernen
Egal ob für eine Prüfung oder auch für eine Theateraufführung, wer Wissen und Inhalte (auswendig) lernen muss, und zwar so, dass diese auch sicher wieder abgerufen werden können, braucht eine entsprechende Strategie.
Als besonders effektiv, zielführend und auch genau (in Bezug auf die Richtigkeit beim Reproduzieren von gelerntem Wissen), hat sich dabei eine visuelle Strategie erwiesen. Mehr zur visuellen Lernstrategie und dessen Vorteile gibt es in diesem Artikel.
J
Da hat wohl jemand keine Idee für diesen Buchstaben gehabt…
K wie Kraftquellen(/Ressourcen)
Ein guter Zustand ist das A und O beim Lernen. Unsere persönlichen Ressourcen – die wir alle in uns haben – bieten eine gute Grundlage, etwa in Prüfungssituationen gelassen zu bleiben.
So kann das Ziel eines Coachings darin bestehen, sich bestehenden Ressourcen bewusst zu werden und zu lernen, sich diese sicher und bei Bedarf jederzeit nutzbar machen zu können.
Denn, jeder Mensch hat bereits alles in sich, was für eine Veränderung benötigt wird!
L wie Lesen
Du hast bestimmte schon einmal ein Wort gelesen und bist ins Stocken geraten, weil du des nicht sofort richtig zu lesen wussten, oder? Woran liegt das?
In unserem Gehirn haben wir die Bedeutung von Begriffen mit inneren Bildern hinterlegt, diese „zeigen“ uns die Bedeutung eines Wortes. Lesen wir nun ein noch unbekanntes Wort, dessen Bedeutung wir nicht kennen, geraten wir beim Lesen automatisch ins Stocken. Unser Gehirn sucht nach der Bedeutung und wird (zumindest nicht auf Anhieb) nicht fündig.
Auch bei Kindern, die gerade mit dem Lesen begonnen haben bzw. noch nicht sehr „flüssig“ lesen können, ist dies meist ein Hinweis darauf, dass die Bedeutung der gelesenen Wörter im Gehirn nur unzureichend vorhanden oder deren „Kodierung“ zu ungenau ist.
Das Erlernen und Verfeinern einer entsprechenden Strategie kann den Lesefluss und das Leseverständnis steigern.
M wie Mobbing
Fälle von Mobbing stellen eine enorme psychische Belastung für den Betroffenen dar. Insbesondere das Selbstwertgefühl, dies hat wiederum große Auswirkungen auf das persönliche Wohlbefinden und die generelle Leistungsfähigkeit.
Im Rahmen eines Coachings kann die persönliche Widerstandsfähigkeit gesteigert werden. Das eigene Selbstbild und damit auch der Selbstwert werden verbessert. Das persönliche Wohlbefinden kann so wieder erhört werden. Daraus ergeben sich auch neue Lösungsmöglichkeiten im Umgang mit der Gesamtsituation.
N wie Nachhilfe
Bei der Nachhilfe steht in erste Linie das Vermitteln von Inhalten im Vordergrund. Im Gegensatz dazu geht es beim Lerncoaching nicht in erster Linie um Inhalte (also um das „Was“), sondern um das „Wie“, also die Art und Weise, wie das Wissen aufgenommen, im Gehirn „einsortiert“ wird und am Ende auch wieder abgerufen werden kann.
O wie Ordnung schaffen im Gehirn
Eine wichtige Voraussetzung erlerntes Wissen wieder gut und sicher abrufen zu können, besteht darin, dieses auf richtige Art und Weise im Gehirn zu „sortieren“.
Hinzu kommt, dass Probleme mit „falschem“ Wissen damit zu hat, dass zu viel Wissen im Kopf gespeichert ist. Auch hier ist es wichtig, „richtiges“ Wissen von dem „falschen“ Wissen zu trennen und auszusortieren. Im Lerncoaching wird im Rahmen der Strategievermittlung auch diese Art und Weise der Sortierung erläutert.
P wie Prüfungsvorbereitung
Eine optimale Prüfungsvorbereitung setzt sich im Wesentlichen aus drei Säulen zusammen: Zeitmanagement, Stimmung, Lernstrategie.
Einen ausführlichen Artikel zum Thema Prüfungsvorbereitung findest du hier.
Q wie Qualität vor Quantität
Viel und zeitintensives Lernen ist selten eine Garantie dafür, zum Beispiel eine Prüfung am Ende auch sicher bestehen zu können. Statt einer hohen Quantität ist die Verbesserung der Qualität beim Lernen viel sinnvoller und zielführender.
Das führt am Ende dazu, dass sogar weniger Zeit notwendig ist, um erfolgreich lernen zu können!
R wie Rechtschreibung- & Rechenstrategie
Die Themen Rechtschreibung und Rechnen sind hier nicht nur zusammen aufgeführt, weil sie beide mit R anfangen, sondern auch, weil die jeweiligen Strategien für gute und sichere Rechtschreibung und gutes und sicheres Rechnen im Grunde genommen sehr ähnlich sind.
In beiden Fällen liegt das Prinzip der Visualisierung zugrunde:
Wer Wörter richtig visualisiert, kann diese von seinem inneren Bild einfach (und schnell) „abschreiben“. Wer beim Rechnen visualisiert, kann auch hier das Ergebnis einfach von seinem inneren Bild ablesen.
Mehr und ausführlicheres zum Thema Visualisieren gibt es hier.
S wie Selbstbild & Selbstwert
Ein souveränes und sicheres Auftreten ist stark davon abhängig, was ich über mich denke und wie ich mich selbst sehe. Das eigene Selbstbild kann man sich etwa wie ein Spiegelbild vorstellen, allerdings zeigt es einen nicht unbedingt 1:1, sondern ist eben das Ergebnis der eigenen Gedanken und Einstellung zur eigenen Person.
So kann das Selbstbild zum Beispiel kleiner sein, als man eigentlich ist – das führt dann zu einem eher unsicheren Auftreten.
Durch die Arbeit am Selbstbild und der Schaffung eines souveränen Selbst lässt sich enorm viel erreichen. Selbstbewusstes Auftreten bei Vorträgen, Referaten oder (mündlichen) Prüfungen oder auch in Bewerbungsgesprächen. Gleichzeitig wird auch die eigene Widerstandsfähigkeit gesteigert – denn du weißt, was du Wert bist, egal was auch immer andere behaupten wollen!
Mehr im Blogartikel.
T wie Traumreisen
Traumreisen bieten gleich zwei wunderbare Vorteile:
Erstens bieten sie eine Möglichkeit der Entspannung, des zu Ruhe kommen und damit einen wunderbaren Ausgleich zu einem hektischen oder gar stressigen Alltag.
Zweitens lassen sich mithilfe von Traumreisen auf spielerische und sehr angenehme Art und Weise nützliche und förderliche (Lern-) Strategien vermitteln.
Kurz um: Traumreisen bieten eine schöne Möglichkeit ganz entspannt neues zu lernen und neue Erfahrungen zu machen. Mehr zum Thema Traumreisen gibt es hier.
U wie Unruhe(/Aufmerksamkeit)
„Hinter jedem Verhalten steckt eine positive Absicht.“
Dieser Grundsatz ist eine wichtige Vorannahme, wenn man sich der Thematik Unruhe/mangelnde Aufmerksamkeit widmet.
Wer also zum Beispiel unruhig auf dem Stuhl hin und her rutscht, könnte (natürlich unbewusst) darum bemüht sein, Stress und Spannungen abzubauen (ausgeschüttete Stresshormone werden durch Bewegung abgebaut). Wer also den „Unruhestifter“ immer und immer wieder ermahnt und zu einem ruhigen (und angepassten) Verhalten zu zwingen versucht, missachtet mögliche Ursachen und Absichten für das gezeigte Verhallten.
Eine sinnvollere und zielführendere Methode ist es zum Beispiel, für das gezeigte (und für den Handelnden notwendige Verhalten) einen angemessenen Kontext zu finden (etwa auf dem Schulhof in der Pause). Zusätzliche können auch alternative Strategien vermittelt werden, wie die notwendige Absicht erreicht werden kann, allerdings auf eine Art und Weise, die das Umfeld weniger „belastet“.
Und ein Tipp an Lehrende, die mit unruhigen SchülerInnen zu tun haben:
Sorgen zunächst auch gut für dich selbst. Bei jeder Unruhe zu ermahnen erhöht nur den Fokus und die Aufmerksamkeit der anderen SchülerInnen im Raum für Störungen und erhöht zusätzlich den Stresslevel (bei allen Beteiligten).
V wie Vokabeln lernen
Auch in unserer Muttersprache müssen wir uns auf bestimmte Art und Weise die Bedeutung von Wörtern merken. Dies geschieht am effektivsten auf visuelle Art und Weise. So habe ich zum Wort „Haus“ ein inneres Bild von einem Haus gespeichert und kann so die Bedeutung des Wortes verstehen.
Beim Lernen einer Fremdsprache kann ich nun das innere Bild vom Haus mit dem Wort „Haus“ um den englischen Begriff „house“ ergänzen. Wichtig dabei ist, mir die Art und Weise der Sortierung bzw. inneren Darstellung von Mutter- und Fremdsprache bewusst zu machen.
W
Da hat wohl jemand keine Idee für diesen Buchstaben gehabt…
X
Da hat wohl jemand keine Idee für diesen Buchstaben gehabt…
Y
Da hat wohl jemand keine Idee für diesen Buchstaben gehabt…
Z wie Zeitmanagement
Das Thema Zeitmanagement wird ausführlicher in diesem Blogartikel betrachtet.
Ein paar Schlagwörter zum Thema Zeitmanagement
Pausen
Auch das Einplanen von Pausenzeiten gehört zu einem effektiven Zeitmanagement dazu.
Qualität vor Quantität
Tatsächlich bringe es nichts, möglichst viel Zeit fürs Lernen aufzuwenden. Wichtig ist zum einen die Qualität der Strategie, mit der das Wissen im Gehirn gespeichert wird und auch, dass dem Gehirn genügend Zeit gegeben wird, das Gelernte zu verarbeiten/ins Langzeitgedächtnis zu übertragen (gerade auch in diesem Zusammenhang sind Pausen entscheidend).
Aufgaben sortieren/priorisieren und gezielt abarbeiten
Es sollte stets eine Aufgabe ganz bewusst im Hier und Jetzt abgearbeitet werden. Das Abschließen der Aufgaben sollte und darf im Anschluss bewusst (mit einem positiven) Gefühl erlebt werden. Bevor sich der neuen Aufgaben gewidmet wird.
Die Schaffung einer effektiven zeitlichen Struktur kann natürlich ebenfalls Thema eines Coachings sein.
Mehr zum Thema auch im Blogartikel zum Thema Prüfungsvorbereitung.
Bei welchen Themen/Problemen ist ein (Lern-)Coaching angebracht/möglich?
Strategien und Lösungen für ...
- sichere Rechtschreibung
- besseres Rechnen
- Lesefluss und -verständnis verbessern
- optimales lernen und merken von Inhalten
- Erhöhung der Lesegeschwindigkeit
- das Meistern von Textaufgaben
Sicher durch jede Prüfung
- Prüfungsängste überwinden
- Lernblockaden lösen
- Prüfungen mit mehr Zuversicht meistern
- Optimale Vorbereitung auf Prüfungen
- Die Zeit im Blick – Zeitmanagement für die Prüfungsvorbereitung
Endlich aufmerksam – dem Unterricht besser folgen
Das Gefühl von Über-, Unterforderung, (innerer) Unruhe, „Zappeligkeit“ – all dies hat Einfluss auf die Aufmerksamkeit im Unterricht.
- Mit mentalen Strategien dem Unterricht aufmerksamer folgen können.
- Nutzung von Entspannungstechniken für bessere Konzentration und Aufmerksamkeit
- Mit Störungen im Unterricht (z. B. durch die Mitschüler) souverän umgehen lernen
Selbstbewusst und mit gutem Gefühl in die Schule gehen
Probleme beim Einschlaf am Abend vor dem nächsten Schultag, morgendliche Bauchschmerzen, größere Unruhe oder Albernheit - das können Hinweise auf Schulangst sei.
Gedanken über Lehrer klären – Wenn die Meinung besteht „Der Lehrer ist gegen mich...“
Die Lernbereitschaft hängt oft von der persönlichen Meinung über den Lehrer ab.
- Für mehr Spaß und Erfolg am Unterrichtsfach – Verbesserung der Einstellung zum Lehrer.
Mehr Motivation
"Eigentlich müsste ich noch lernen..."
"Eigentlich sollte ich noch meine Hausaufgaben machen..."