Lernen & Corona – was ist jetzt der sinnvollste Weg?
Die Corona-Pandemie war (und ist) nicht nur eine Herausforderung für unser Gesundheitswesen, für den Einzelhandel, Cafés und für jeden einzelnen im Privaten, sondern insbesondere auch für den Bildungsbereich.
Von Präsenzunterricht mit Masken und geöffneten Fenstern, Wechselunterricht und Homeschooling (mit sehr unterschiedlichen Voraussetzungen für einzelne SchülerInnen) – alles hat bei den SchülerInnen Spuren hinterlassen: Defizite bei den Lerninhalten, Kompetenzeinbußen und nicht zu vergessen psychischen (Langzeit-)Folgen.
Diese Artikel soll ein kleiner Beitrag dazu sein, Probleme noch einmal bewusst(er) zu machen und gleichzeitig auch für Lösungsmöglichkeiten und -ansätze zu sensibilisieren.
Persönliche Werbeagentur für mehr Motivation
Wie schön wäre es doch, wenn wir eine eigene Werbeagentur hätten, die z.B. Hausaufgaben oder das Lernen schmackhaft und motivierend zu verkaufen wüsste.
Die optimale Prüfungsvorbereitung
Schule, Ausbildung, Studium, Fort- und Weiterbildungen und darüber hinaus – immer wieder sind stehen wir in unserem lebenslangen Lernprozess vor Prüfungen. Dabei machen und haben wir im Laufe unsere Lernkariere sehr unterschiedliche Erfahrungen im Umgang mit Prüfungen gesammelt. Die einen nehmen jede Prüfung mit Leichtigkeit „aus dem Stand“, für andere ist eine Prüfung eine Herausforderung und wieder andere treten lieber gleich die Flucht an …
Dabei stellt sich doch die Frage, lässt sich nicht für jede eine Prüfung gut und sicher meistern? Welche Fähigkeiten haben die, die eine Prüfung leicht meistern? Lassen sich diese Prüfungen erlernen und trainieren? Die Antwort lautet: JA!
„Namen sind wie Schall und Rauch“? – Namen lernen leichtgemacht
Die Redensart „Namen sind wir Schall und Rauch“ stammt von niemand geringerem als Johan Wolfgang von Gothe – sowie der Schall und der Rauch sich verziehen, verschwinden in unserem Kopf mitunter auch die Namen von Menschen. Doch es gibt ohne Frage Situationen, in denen es sehr von Vorteil ist, den Namen unseres Gegenübers zu behalten bzw. zu wissen – nicht zuletzt ist es eine Sache der Höflichkeit.
Doch was kann ich tun, wenn ich dazu neige, mir Namen anderer nicht merken zu können? Mit dieser Fragestellung sah ich mich vor einiger Zeit im Rahmen einer Lerncoachinganfrage konfrontiert …
Wenn das belastende Erlebnis bisher eben nur eigentlich vorbei ist
Wie lange braucht der Mensch, um sich ein Trauma „einzufangen“? Wenn man diese Frage stellt, liegt die Antwort bei den allermeisten Menschen etwa im Bereich von 30 Sekunden. Stellt sich für mich also die nächste Frage, wieso sollte es dann logisch sein, dass eine Therapie (oder allgemein Intervention) zum Auflösen eines Traumas, sich über Jahre hinzieht? Darf etwas, was nur Sekunden zur Manifestation braucht, nicht auch ebenso schnell wieder aufgelöst werden?